Die diesjährige Freisprechungsfeier der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen fand in der Gaststätte „Zur Post“ in Betzdorf statt. Obermeister Frank Weitz begrüßte die neuen Gesellinnen und Gesellen zusammen mit ihren Familien, die Mitglieder des Gesellenprüfungsausschusses und auch zahlreiche Vertreter der Ausbildungsbetriebe. Die Veranstaltung markierte einen bedeutenden Meilenstein in der beruflichen Entwicklung der frischgebackenen Maler und Lackierer. Mit der erfolgreich absolvierten Gesellenprüfung haben sie die erste Etappe ihrer Karriere erreicht und stehen nun offiziell als qualifizierte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Obermeister Frank Weitz nutzte die Gelegenheit, den neuen Gesellinnen und Gesellen herzlich zu gratulieren. Er lobte ihre harte Arbeit, Disziplin und Leidenschaft für den Beruf. Weitz betonte auch die Bedeutung der Ausbildungsbetriebe, der Berufsschulen und auch der Eltern, die die Absolventen während ihrer Ausbildungszeit unterstützten.
Sein besonderer Dank galt den Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses für ihre engagierte Arbeit bei der Prüfung der angehenden Maler und Lackierer. Ihre Expertise und Sorgfalt haben dazu beigetragen, dass die Prüfung fair und gerecht verlief. Ein Höhepunkt der Freisprechungsfeier war die Ehrung des Prüfungsbesten Stefan Neiberger, Mammelzen vom Ausbildungsbetrieb Waldemar Becker, Mammelzen. Seine außergewöhnliche Leistung und sein Engagement wurden mit Anerkennung, Lob und einem Sachpreis gewürdigt. Die Freisprechungsfeier der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen war ein gelungener Abschluss der Ausbildung für die neuen Gesellinnen und Gesellen. Sie können stolz auf ihre erlangten Fähigkeiten und Kenntnissen sein und mit Zuversicht in die nächste Phase ihres beruflichen Werdegangs gehen.
Die Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen wünscht den frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen viel Erfolg und Freude bei ihrer weiteren beruflichen Laufbahn. Erfolgreiche Auszubildende der Gesellenprüfung der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen (Ausbildungsbetriebe in Klammern)
Prüfungsjahrgang Sommer 2023: Maler und Lackierer: Kira Leonie Balnus, Betzdorf (Markus Höfer, Maler- und Lackierermeister, Betzdorf); Tom Flammang, Kausen (Peter Ortel Malermeister GmbH, Katzwinkel); Simon Günther, Netphen (Kreuz Putz und Stuck GmbH, Betzdorf); Stefan Neiberger, Mammelzen (Waldemar Becker, Maler- und Lackierermeister, Mammelzen); Leon Prey, Herdorf (Kreuz Putz und Stuck GmbH, Betzdorf)
Prüfungsjahrgang Winter 2022 / 2023: Maler und Lackierer: Lea Hölzemann, Weitefeld (malerhombach GmbH & Co. KG, Rosenheim); Zaman Malekzadeh, Betzdorf (Weitz & Platz OHG, Mudersbach); Moritz Schlosser, Daaden (Michael Grünebach, Maler- und Lackierermeister, Herdorf); Xenia Schneider, Kirchen (Ralph Zimmermann, Maler- und Lackiererbetrieb, Kirchen); Marius Wagner, Wissen (Malerbetrieb Norbert Wagner GmbH, Birken-Honigsessen)
Zur diesjährigen Innungsversammlung der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen freute sich Obermeister Frank Weitz, Mudersbach, zahlreiche Mitglieder begrüßen zu können. Auch die herrschende Situation um Corona konnte die Gäste nicht davon abhalten, an der Versammlung - unter Beachtung der 2G-PLUS-Reglung – teilzunehmen. Standen doch Neuwahlen zum Vorstand und den Ausschüsse auf der Tagesordnung.
In seinem Geschäftsbericht ließ der Obermeister das abgelaufene Wirtschaftsjahr Revue passieren. Sein Augenmerk galt hierbei den betroffenen Menschen im Ahrtal. „Die Hochwassertragödie übertraf in unserer Region und wahrscheinlich deutschlandweit alles, was wir uns vorstellen konnten. Und das direkt vor unserer Haustür. Eine zerstörte Region, eine große Anzahl von Toten und Verletzten ist das Ergebnis dieser Katastrophe. Ein landschaftlich wunderschönes Tal, das fast vollständig zerstört wurde. Ich hätte mir in meinem Leben nicht vorstellen können, dass so etwas passieren kann.“ Der Obermeister weiter: „Meine Gedanken sind bei allen Menschen, die diese Katastrophe erleben mussten. Es kann noch Jahre dauern, bis der Wiederaufbau geschafft ist. Die große Not im Ahrtal macht mich und sicherlich auch Sie betroffen. Ein Silberstreif am Horizont ist die Welle der Hilfsbereitschaft. Viele Handwerker fahren tagtäglich – egal ob Wochentags, am Wochenende oder Feiertags - an die Ahr nur mit dem Gedanken im Kopf - Wir müssen hier helfen! Und das haben wir seitens unserer Innung auch getan. Nahezu wöchentlich fahren wir an die Ahr und packen tatkräftig an. In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Sach- und Geldspenden gesammelt und an notleidende Familien im Gebiet der Ahr verteilt. Mein Dank gilt allen, die uns hierbei unterstützt haben und dies auch weiterhin tun.“
Nach dem Vorstand und Geschäftsführung Entlastung erteilt wurde, erfolgte die Neuwahl zum Vorstand und der Ausschüsse. Frank Weitz wurde als Obermeister und Ekkehard Neuhoff, Altenkirchen, als stellvertretender Obermeister im Amt bestätigt. Neu in den Reigen des Vorstandes ist Markus Weller, Birnbach, der zukünftig das Amt des Lehrlingswartes begleitet. Zu weiteren Vorstandsmitgliedern (Beisitzern) wurden gewählt Rüdiger Brauer, Kirchen; Peter Ortel, Katzwinkel und Christoph Wagner, Birken-Honigsessen.
Auch der Haushaltsplan 2022 wurde von den Versammlungsteilnehmern einstimmig beschlossen. Nach Erörterung weiterer Berufsstandsfragen beendete Obermeister Weitz mit dem Dank an alle Anwesenden die Versammlung und lud diese zu einem gemeinsamen Abendessen ein.
Welches unermessliche Leid die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal mit sich gebracht hat, können nur die Betroffenen selbst beschreiben. Fehlendes Trinkwasser, kein Strom. Häuser sind unterspült, die Wasserfluten reichten zum Teil bis ins zweite Obergeschoss. Mehr und mehr wird sichtbar, welche Schäden Wasser und Schlamm im Kreis Ahrweiler angerichtet haben.
Für die Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen, rund um Obermeister Frank Weitz und Christoph Wagner Vorstand, war es von Anfang an klar, dass den Betroffenen geholfen werden muss. Und das taten sie auch. Kurzfristig wurden Trocknungsgeräte, Lüftungsanlagen, Heizgeräte und Notstromaggregate von Innungskollegen und befreundeten Kollegen aufgetrieben. Knapp 4 Tonnen OSB- und Spanplatten von der Firma FAGSI Containerlösungen und der Firma Büdenbender Hausbau GmbH gespendet und in die Region nahe Grafschaft transportiert. Dort hieß es dann gemeinsam der vom Hochwasser betroffenen Bevölkerung zu helfen, ihr Haus von Schlamm und Schmutz zu befreien, Wände zu trocknen und mit entsprechendem Plattenmaterial vor externen Witterungseinflüssen zu sichern.
„Die Dankbarkeit der Menschen, denen wir behilflich sind, ist schier unermesslich“, so der Obermeister. Weitz weiter: „Nicht nur, dass wir mit Geräten und Material unterstützen, nein, auch die ursprünglich für eine 100-Jahrfeier der Innung geplanten 5.000,00 Euro werden wir den Notleidenden zukommen lassen. Weitere Gelder von Förderern, Gönnern und auch von Seiten der Industrie werden folgen.“
Christoph Wagner und Frank Weitz: „Wir werden auch weiterhin Unterstützung leisten.“
20 Stunden Gesellenprüfung
Verfügt der Prüfling über die berufliche Handlungsfähigkeit seines Berufes? Diese Frage steht bei der Gesellenprüfung im Fokus. In einer detaillierten Simulation der Berufswelt stellen die Auszubildenden im Malerhandwerk ihre erlernten Fähigkeiten im praktischen Teil der Prüfung, die jährlich an der BBS Betzdorf-Kirchen durchgeführt werden, unter Beweis.
Sechs angehende Maler und zwei Bauten- und Objektbeschichter standen in der letzten Maiwoche vor dieser Herausforderung. Mittwochmorgen wurden sie mit einem komplexen Kundenauftrag konfrontiert. Eine ehemalige Lagerhalle mit Hochregallager und Nebenräumen aus den 1960er Jahren wird in eine kommunale Kulturhalle umgebaut. Sie beinhaltet u. a. eine Galerie, einen multifunktionalen Veranstaltungssaal sowie ein kleines Café. Für die Auftragnehmer in diesem fiktiven Fall ergaben sich daraus zahlreiche Aufgaben: Innen mussten Decken- und Wandflächen sowie Geländer und Türen beschichtet, Bodenbeläge verlegt, Wandflächen tapeziert und zusätzlich dekorativ gestaltet werden. Außerdem sollten die „Fast-Gesellen“ ein mehrfarbiges Logo aufbringen und gemäß den Vorgaben auslegen. Außen galt es, die Fassade zu beschichten, Schadstellen im Eingangsbereich instand zu setzen und die Parkplatzfläche mit Fahrbahnmarkierungen zu versehen.
Für alle diese Aufgaben hatten die Prüflinge insgesamt 20 Stunden, verteilt auf 3 Arbeitstage, Zeit. Dies ist sicherlich knapp bemessen, doch die Praxis sieht nicht anders aus. Planung, Organisation und Zeitmanagement besitzen im Malerhandwerk eine hohe Relevanz und spielten demnach auch in der Gesellenprüfung eine entscheidende Rolle. „Es sind ohnehin umfangreiche Prüfungen, doch in diesem Jahr waren sie besonders aufwändig. Es musste viel abgezeichnet und geklebt werden“, schilderte Monika Pisalla, Lehrerin an der BBS Betzdorf-Kirchen ihre Eindrücke. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Claudia Böhm, sowie den vier Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern Frank Weitz, Ekkehard Neuhoff, Peter Ortel und Sven Steigemann, bildete sie das diesjährige Prüfungskomitee. Neben einer reibungslosen Durchführung der Prüfung und der Gesamtbeurteilung ist es u. a. die Aufgabe der Komitee-Mitglieder, zum Abschluss des Auftrages den Kunden zu spielen, der sich in einem ca. 15-minütigem Abnahmegespräch die Arbeiten des Handwerkers erklären lässt. Die angehenden Gesellen mussten dabei nicht ausschließlich Verständnisfragen ihres „Kunden“ beantworten, sondern konnten auch die eigenen kreativen Entscheidungen begründen. Der Kundenauftrag implizierte nämlich neben der Umsetzung von genauen Vorgaben auch in einigen Bereichen den Spielraum für Eigeninterpretationen – eben auch, wie in der Praxis.
„Die Prüflinge hatten zu Beginn leichte Planungsschwierigkeiten und wussten nicht immer genau, womit sie beginnen sollten“, bilanzierte Ekkehard Neuhoff kurz vor Ende der Prüfung. „Aber sie haben in diesem Jahr auf jeden Fall sehr ordentlich gearbeitet“, ergänzte er sein Fazit.
Folgende Collage dokumentieren die verschiedenen Phasen dieser eindrucksvollen Gesellenprüfung:
Quelle: BBS Betzdorf-Kirchen
Auch die malerkasse hat jetzt mit den Tarifvertragsparteien ihr Maßnahmenbündel geschnürt - angefangen beim Wunsch nach einem konkreten Zahlungsaufschub durch Betriebe.
Gerade die schnell ausgezahlten Erstattungen sehen die Betriebe positiv. Möglich wird das vor allem durch Nutzung des Onlineverfahrens. Insgesamt stehen die Stundung von Beitragszahlungen oder gesonderte Ratenzahlungsvereinbarungen im Fokus. Es wird aber wegen der Komplexität und Individualität immer der Einzelfall geprüft. Nur so lassen sich auch Vereinbarungen zu anderen Zeiträumen oder andere Lösungen treffen.
Inzwischen wurden die Möglichkeiten zur Beitragsstundung über den Online-Weg an sich und auch auf den April 2020 erweitert.
Infos findenSie auf der website der malerkasse: Allgemein: https://www.malerkasse.de/corona-virus.html
Beitragsstundung: https://www.malerkasse.de/corona-virus/antrag-auf-stundung-der-beitragszahlung.html
Nehmen Sie auf jeden Fall mit den bekannten Servicteams der malerkasse Kontakt auf (Post, Mail, Telefon) !
Autor: malerkasse, Werner Lock; BV, GIT, Isabel Birk / 22.04.2020
Bonus wegen Corona steuer- und sozialabgabenfrei bis 1.500 Euro pro Arbeitnehmer möglich
Das Bundesfinanzministerium hat die Möglichkeit geschaffen, Arbeitnehmer zu unterstützen bzw. die Mehrarbeit in der Coronakrise zu honorieren. Was der Arbeitgeber für eine Steuer- und Sozialbeitragsfreiheit beachten muss:
Der Corona-Bonus ist eine Beihilfe zur Unterstützung (§ 3 Nr. 11 EStG). Die Voraussetzungen für Beihilfen aufgrund einer Hilfsbedürfdigkeit greifen hier nicht (R 3.11 Abs. 2 S. 2 LStR). Die Sozialversicherungsfreiheit des Corona-Bonus resultiert aus § 1 Abs. 1 Nr. 1 SvEV.
Der Bonus kann als Bar- oder Sachlohn gewährt werden, und zwar
Achtung:
Hinweis/Handlungsempfehlung
Wir empfehlen eine kurze schriftliche Vereinbarung mit dem Hinweis auf den Grund der Sonderzahlung sowie auf die Einmaligkeit und Freiwilligkeit der Leistungsgewährung, bspw.:
"Diese Bonuszahlung basiert auf dem Schreiben des BMF 'Abmilderung der zusätzlichen Belastungen durch die Corona-Krise für Arbeitnehmer; Steuerbefreiung für Beihilfen und Unterstützungen", GZ IV C 5 - S 2342/20/10009 :001, DOK 2020/0337215' als Honorierung innerhalb der Coronakrise.
Die Zahlung ist freiwillig und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht für die Zukunft." Von: BV, GIT, Isabel Birk / 20.04.2020
Rechtsanwalt Wolfgang Reinders brachte in einem 4-stündigen Vortrag Mitgliedsbetriebe der Maler- und Lackierer-Innungen der Kreise Altenkirchen, Neuwied, des Westerwaldkreises sowie Berufskollegen der Siegener Nachbarinnung auf den neuesten Stand der Dinge im Baurecht. Er erläuterte im Einzelnen Änderungen im Baurecht, insbesondere die Vor- und Nachteile der Anwendung der VOB zum BGB. Neben den Hinweisen auf die Änderungen gab er Erläuterungen und Tipps zur praktischen Handhabung, die bei Angebotserstellung und Auftragsabwicklung von den Betrieben zu beachten seien und ging auf von den Anwesenden vorgetragene Einzelfälle ein.
Die Veranstaltung im Hause der Firma Engel & Jung GmbH in Freudenberg, für deren Gastfreundlichkeit wir uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bedanken, endete mit einem Kollegialen Gedanken- und Erfahrungsaustauch.
Obermeister Frank Weitz eröffnete eine gut besuchte Veranstaltung, zu der er neben den Innungsmitgliedern, Partnern des Handwerks, Frau Safije Agemar als Geschäftsführerin des Fachverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz sowie Herrn Michael Braun, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald, recht herzlich begrüßen konnte.
So berichtete der Obermeister über im vergangenen Jahr stattgefundenen Aktivitäten der Innung (wie z.B. der erneuten Teilnahme an der ABOM in Altenkirchen) und informierte die Mitglieder in einem Rückblick auf dem Landesverbandstag in Trier über den Wechsel in der Position des Landesinnungsmeister. So habe Herr Jörg Baumann nach über 25jähriger aktiver Verbandsarbeit sein Amt abgegeben. Nachfolger wurde Herr Gregor Cramer. Ferner gab er einen Überblick auf neue Werbekampagne des Hauptverbandes, mit welchem verstärkt Nachwuchs angesprochen werden soll.
Den Mitgliedsbetrieben war im Vorfeld mit der Einladung zur Versammlung die Ausarbeitung einer neuen Gebührenordnung zugegangen. Eine Anpassung wurde aufgrund der in den letzten Jahren defizitär durchgeführten Prüfungen im Ausbildungswesen notwendig. Die Gebührenordnung wurde einstimmig beschlossen und wird nunmehr der Handwerkskammer Koblenz zur Genehmigung und Veröffentlichung vorgelegt.
Geschäftsführer Michael Braun referierte zum Thema „Unerlaubte Handwerksausübung“ und informierte die Anwesenden über die Zuständigkeiten der einzelnen Behörden sowie darüber, welche Möglichkeiten sich Innung und Kreishandwerkerschaft bieten, hier Einhalt zu gebieten.
Danach erfolgte mit der Wahl von Christoph Wagner, Birken-Honigsessen, eine durch das Ausscheiden von Herrn Dietmar Tereick notwendig gewordene Wahl, die Komplettierung des Vorstandes.
Frau Agemar vom Landesinnungsverband ließ den vergangenen Verbandstag Revue passieren, stelle die neue Werbekampagne des Hauptverbandes vor und informierte über die Neubesetzung der einzelnen Ausschüsse des Landesverbandes. Sie wies nochmals auf die Bedeutsamkeit der Aktion „wintermaler“ hin und bat alle Kollegen, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Ebenso wies sie nochmals auf die Vorteile hin, die sich den Betrieben z.B. durch die BA-MA-KA ergäben.
Danach erfolgte Beratung und Beschlussfassung des Haushaltsplanes für das Jahr 2020. Dieser wurde einstimmig beschlossen und verabschiedet.
Obermeister Weitz wies die Mitglieder darauf hin, dass die Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen im nächsten Jahr ihr 100jähriges Jubiläum feiert. Die Feier soll im August 2020 stattfinden. Obermeister bat um Unterstützung der Kollegen bei der zu leistenden Vorarbeit zu dieser Veranstaltung.
Es wurde beschlossen, einen Aufkleber „Innungsmaler“ zu erstellen und den Innungsbetrieben zur Verfügung zu stellen. Obermeister Weitz ließ die Versammlung mit einem gemeinsamen Imbiss ausklingen.
In Anlehnung an ein altes Sprichwort „Wenn Engel reisen“ reisten die Maler- und Lackierer der Innungen Siegen und Altenkirchen, dank kräftiger Unterstützung der Firmen Engel & Jung, Freudenberg sowie der Firma SIGMA Coatings GmbH in die ehemalige Weltkulturhauptstadt Dresden.
Neben der Besichtigung der Semper-Oper, bei welcher die Handwerker ihr fachliches Wissen mit einbringen konnten, fand man Gelegenheit die Frauenkirche sowie andere Sehenswürdigkeiten in Dresden zu besichtigen. Auch das Gesellige kam nicht zu kurz, so konnte man im Sophienkeller bei einem gemeinsamen Abendessen „August den Starken“ und sein Gefolge kennen lernen und bekam im Anschluss daran, von diesem sein Reich (Zwinger) gezeigt. Neben einer Stadtrundfahrt, einer Raddampferfahrt nach Pilnitz, einem Ausflug zum Elbsandsteingebirge stand noch der Besuch der Festung Königstein auf dem Programm.
Die Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen bedankt sich bei den Firmen Engel & Jung, Freudenberg sowie der Firma SIGMA Coatings GmbH für die freundliche Unterstützung sowie die Betreuung während Fahrt und Aufenthalt. Hier gilt der besondere Dank den Mitarbeitern Martin Barsties, Manfred Cwiklinski, Peter Gerhards und Torsten Setzer, welche durch Ihr persönliches Engagement dazu beitrugen, dass die Fahrt für alle Beteiligten zu einem besonderen Erlebnis wurde.
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Auf der bereits zum 11. Mal stattgefundenen Ausbildungs- und Berufsorientierungsmesse (ABOM) präsentierte sich die Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen zum wiederholten Mal.
Am Stand der Innung konnten sich interessierte Menschen über die Arbeitsweisen im Maler- und Lackiererhandwerk informieren und sogar praktisch selbst Hand anlegen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. So bestand die Möglichkeit, selbst Farbstrukturen in der sog. „Wischtechnik“ aber auch durch punktuelles Auftragen von Farbe mittels eines Schwammes aufzutragen und so ein Bild zu gestalten, welches anschließend mit nach Hause genommen werden konnte. Hier gelang es dem Auszubildenden Osman Manovi durch eine jugendliche Ansprache junge Leute an den Stand der Innung zu ziehen.
Neben dem praktischen Arbeiten im Maler- und Lackiererhandwerk konnte man sich beim Obermeister der Innung, Frank Weitz sowie dem stv. Obermeister, Ekkehard Neuhoff, u.a. über die nach einer Ausbildung bestehenden Weiterbildungsmöglichkeiten im Maler- und Lackiererhandwerk informieren.
Am Maler- und Lackiererhandwerk interessierte junge Menschen haben die Möglichkeit sich auf der Internetseite der Innung aber auch beim Innungsbeauftragten Harald Sauerbrei, Tel. 02602-100518, über Fachbetriebe der Innung als auch über den Beruf zu informieren.
Der besondere Dank der Innung gilt dem Auszubildenden Osman Manovi sowie dem stv. Obermeister Ekkehard Neuhoff, der für die Planung und Durchführung vor Ort verantwortlich zeichnete.
Obermeister Frank Weitz begrüßt die MEGA eG Siegen als Gastmitglied in der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen
Und übergibt dem Niederlassungsleiter, Herrn Steffen Weber, das Partner-Schild der Innung.
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Den Mudenbacher Kirmesbaum schmückt seit diesem Jahr das Maler- und Lackierer-Wappen. Neben anderen Wappen und Schildern sind somit die Mudersbacher „Innungsmaler“ auch optisch auf der Kirmes vertreten und zeigen damit die Verbundenheit zu Tradition und traditionellen Werten. So wird die Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen im Jahr 2020 ihr 100jähriges Bestehen feiern können. |
Bildunterschrift: Die erfolgreichen Junghandwerkerinnen und Junghandwerker mit Vertretern des Prüfungsausschusses sowie der unterstützenden Industrie.
Frank Weitz, Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen, gratulierte 11 erfolgreichen Junghandwerkerinnen und Junghandwerkern des Prüfungsjahrganges 2019 zum Bestehen der Gesellenprüfung und wünschte ihnen alles Gute für den weiteren beruflichen Weg. In seiner Rede, wies er darauf hin, wie wichtig es sei, im beruflichen Leben nicht mit dem bereits erreichten zufrieden zu sein, sondern sich weiterzubilden. Hierzu gäbe es im Handwerk die verschiedensten Möglichkeiten, wie z.B. die Ablegung der Meisterprüfung, mit der man später auch einen Betrieb gründen oder übernehmen könne. Hier werde schließlich die Grundlage dafür gelegt, späteren Jahrgängen ebenfalls die Ausbildung im Handwerk zu erlangen. Aber auch der Wechsel in die Farbenindustrie stelle eine Möglichkeit dar, bedürfe jedoch auch einer intensiven Weiterbildung. Weitz bedankte sich bei den Ausbildungsbetrieben und den Vertretern der Berufsbildenden Schule für die geleistete Ausbildung, die zum Bestehen des Leistungszieles wesentlich beigetragen haben. Der Dank des Obermeisters richtete sich auch an die Vertreter des Prüfungsausschusses für die ehrenamtliche Tätigkeit sowie den Vertretern der Farbenindustrie, die die Durchführung der Prüfung ebenfalls in verschiedenster Art unterstützt haben. Auch die Unterstützung innerhalb der Familie stelle einen großen Aspekt zum Erreichen des Ausbildungszieles dar. Er dankte daher auch den Eltern der Prüflinge.
Die erfolgreichen Junghandwerker/innen des Jahrganges 2019:
Maximilian Bartl, Wissen, (Ausbildungsbetrieb: Ekkehard Neuhoff, Altenkirchen); Tim Bergen, Wissen, (Malerbetrieb Norbert Wagner GmbH, Birken-Honigsessen); Kevon Dobson, Roth, (Weller OHG, Birnbach); Mario Fischer, Wissen, (CJD Jugenddorf Wissen im christl. Jugenddorfwerk Deutschland e.V., Wissen); Christian Kahlke, Betzdorf, (Markus Höfer, Betzdorf); Michelle Kerstein, Brachbach, (Rüdiger Brauer GmbH, Kirchen); Lara Quente, Mudersbach, (Rüdiger Brauer GmbH, Kirchen); Lea Marleen Reichler, Herdorf, (Michael Grünebach, Herdorf); Max Rost-Böhmer, Scheuerfeld, (CJD Jugenddorf Wissen im christl. Jugenddorfwerk Deutschland e.V. Wissen); Sven Schäfers, Berzhausen, (CJD Jugenddorf Wissen im christl. Jugenddorfwerk Deutschland e.V. Wissen); Ferdinand Sponagel, Kirchen, (Ralph Zimmermann, Kirchen);
Obermeister Frank Weitz eröffnete eine gut besuchte Veranstaltung, zu der er neben den Innungsmitgliedern und den Partnern des Handwerks, die seit Januar 2019 neu ernannte Geschäftsführerin des Fachverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, Frau Safije Agemar sowie den Referenten der Veranstaltung, Herrn Michael Plein von der Fa. Brillux, recht herzlich begrüßen konnte.
Weitz berichtete über die im vergangenen Jahr stattgefundene Aktivitäten der Innung (wie z.B. der Teilnahme an der ABOM in Altenkirchen) sowie über Veränderungen im Landesverband Rheinland-Pfalz. Nach dem Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers Norbert de Wolff steht nunmehr Frau Safije Agemar als neue Geschäftsführerin dem Fachverband vor. Obermeister Weitz wies, wie auch Frau Agemar in der Folge ihrer Vorstellung, auf die neuen Einkaufsmöglichkeiten durch Beitritt zur „BAMAKA“ und bei einem weiteren Einkaufportal, welches auch günstige Konditionen für Mitarbeiter der Betriebe beinhaltet, hin. Dies erhöhe, so der Obermeister, neben den bereits vorhandenen Vorteilen, den Anreiz, eine Mitgliedschaft in der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen anzustreben.
Mit einem gewissen Stolz berichtet Weitz, dass es trotz der im vergangenen Jahr durchgeführten Senkung der Beiträge zur Innung, gelungen sei, dass Rechnungsjahr 2018 mit einem positiven Ergebnis abzuschließen.
Das Hauptaugenmerk der Innung liegt für die Zukunft neben einer verstärkten Mitgliederwerbung auch auf der Nachwuchsgewinnung. Daher werde man sich in diesem Jahr erneut bei der ABOM beteiligen.
Nach einem ca. 1 stündigen Vortrag zu den Themen „Farbe auf Putz und WDVS“, Chancen und Risiken bei der Auswahl von Farbtönen, Hellbezugswert und transsolare Reflexion (TSR-Wert) sowie Streiflichtbeständigkeit Innenfarben“ beendete Obermeister Weitz die Innungsversammlung.
Die Weller OHG – Malerbetrieb & Farbenfachhandel in Birnbach ist langjähriges Innungsmitglied des Fachverbandes Rheinland-Pfalz Farbe Gestaltung Bautenschutz.
Bereits zum siebten Mal läuft die Aktion Wintermaler. In jedem Monat vom 15. November bis zum 15. April können Kunden einen Zuschuss von 500 EUR für ihre Winter-Malerarbeiten gewinnen. Zahlreiche Kunden des Malerbetriebes Weller haben sich auf dieser Plattform bereits eingetragen. Die Innungen und der Fachverband Rheinland-Pfalz verlosen jeden Monat, zusätzlich einen weiteren Gutschein exklusiv für die Innungsmitglieder in Rheinland-Pfalz.
Der glückliche Gewinner der Sonderauslosung Dezember für Rheinland-Pfalz heißt Torsten Löhr. Herr Löhr ließ im Dezember eine Wohnung vom Malerbetrieb Weller renovieren.
Zur Gutscheinübergabe trafen sich Torsten Löhr, Uwe Weller (Geschäftsführer Malerbetrieb und Farbenfachhandel Weller), Harald Sauerbrei (Innungsbeauftragter) und Frank Weitz (Obermeister der Malerinnung Altenkirchen) am 24.01.2019 in den Räumlichkeiten der Weller OHG. Die Wintermaler-Aktion läuft noch bis Mitte April und wir freuen uns jetzt schon auf die baldige Bekanntgabe des Januar-Gewinners.
Das Wintermaler-Marketingkonzept, federführend organisiert vom Fachverband Farbe Gestaltung Bautenschutz Rheinland-Pfalz, geht in eine neue Saison. Mehr als zehntausend Innungsbetriebe des Maler- und Lackiererhandwerks aus elf Landesverbänden nehmen daran Teil und demonstrieren überzeugend, wie man im Team doch einiges bewegen kann.
Zusammen mit namhaften Unterstützern aus Industrie und Handel organisiert der Fachverband Farbe Gestaltung Bautenschutz Rheinland-Pfalz zusammen mit 10 anderen Landesverbänden die alljährliche Wintermaler-Kampagne. Dieses Jahr sind die Landesinnungsverbände Baden-Württemberg, Bayern, Berlin-Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Südbaden mit im Boot. Unterstützt wird die Aktion von MEG Süd-West e.G., VW Nutzfahrzeuge, IKK Classic, und MEG West e.G.
Die Wintermaler-Idee überzeugt jedes Jahr mehr Innungsbetriebe vom Konzept eines erfolgreichen Marketings für eine ganze Branche. Gerade in der kalten Jahreszeit, in den Monaten November bis April, schränkt sich der Tätigkeitsbereich für Maler und Lackiererbetriebe etwas ein. Schlechtes Wetter macht das Arbeiten an Fassaden und im Rohbau schwer oder unmöglich. Jetzt haben die Betriebe ausreichend freie Kapazitäten, um sich um die Verschönerung oder Renovierung von Innenräumen aller Art zu kümmern.
Vielen Verbrauchern ist dieser Umstand nicht bekannt. Hier sorgt Wintermaler für Information und gleichzeitig spendiert die Branche den Kunden mit einem Gewinnspiel einen Zuschuss von 500 € zu Aufträgen, die in der kalten Jahreszeit von 15. November 2018 bis 15. April 2019 erteilt werden. Jeden Monat profitieren zwei glückliche Gewinner von dieser Aktion. Auf der eigens eingerichteten Kampagnen-Homepage https://www.wintermaler.de kann man nachlesen wie das Ganze funktioniert und sich auch gleich für das Gewinnspiel anmelden.
Für weitere Rückfragen: Fachverband Farbe Gestaltung Bautenschutz Rheinland-Pfalz, Geschäftsführer Norbert de Wolf, Göttelmannstraße 13b, 55130 Mainz, Tel. 06131-5700917, E-Mail: info@farbe-rlp.de
Auf der in Altenkirchen stattgefundenen 10. Ausbildungs- und Berufsorientierungsmesse (ABOM) präsentierte sich die Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen. Neben der Information über die Vielfalt des Maler- und Lackierer-Handwerks und der damit verbundenen Weiterbildungsmaßnahmen wurde den interessierten Jugendlichen die Möglichkeit geboten, sich mit technischen Hilfsmitteln, die mittlerweile Verwendung finden, vertraut zu machen. So wurden z. B. die neuen Aufmaß-Techniken als auch die virtuelle Darstellung eines Gebäudes aus allen Richtungen, aber auch die Veränderung eines Gebäudes durch farbliche Variationen dargestellt.
Am Maler- und Lackiererhandwerk interessierte junge Menschen haben die Möglichkeit sich auf der Internetseite der Innung aber auch beim Innungsbeauftragten Harald Sauerbrei, Tel. 02602-100518, über Fachbetriebe der Innung als auch über den Beruf zu informieren.
Der besondere Dank der Innung gilt Herrn Tom Alzer (Geselle) sowie Herrn Nicolas Förster von der Fa. Caparol, für ihre Unterstützung vor Ort. Dank gilt aber auch den Firmen Caparol, Ober-Ramstadt, für die Bereitstellung der Technik als auch Engel & Jung, Freudenberg, für die begleitende Unterstützung der Veranstaltung. Der Dank der Innung gilt aber auch den Innungskollegen, die sich für einen Dienst am Stand haben einsetzen lassen.
Frank Weitz, Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen, gratulierte den erfolgreichen Junghandwerkerinnen und Junghandwerkern des Prüfungsjahrganges 2018 zum Bestehen der Gesellenprüfung und wünschte alles Gute für den weiteren beruflichen Weg. In seiner Rede, wies er darauf hin, wie wichtig es sei, im beruflichen Leben nicht mit dem bereits erreichten zufrieden zu sein, sondern sich weiterzubilden. Hierzu gäbe es im Handwerk die verschiedensten Möglichkeiten, wie z.B. die Ablegung der Meisterprüfung, mit der man später auch einen Betrieb gründen oder übernehmen könne. Damit werde schließlich die Grundlage dafür gelegt, späteren Jahrgängen ebenfalls die Ausbildung im Handwerk zu ermöglichen. Aber auch der Wechsel in die Farbenindustrie stelle eine Möglichkeit dar, bedürfe jedoch auch einer intensiven Weiterbildung.
Weitz bedankte sich bei den Ausbildungsbetrieben und den Vertretern der Berufsbildenden Schule für die geleistete Ausbildung, die zum Bestehen des Leistungszieles wesentlich beigetragen haben. Der Dank des Obermeisters richtete sich auch an die Vertreter des Prüfungsausschusses für die ehrenamtliche Tätigkeit sowie an die Vertreter der Farbenindustrie, die die Durchführung der Prüfung ebenfalls in verschiedenster Art unterstützt haben. Aber auch die Unterstützung innerhalb der Familie stelle, so der Obermeister, einen großen Aspekt zum Erreichen des Ausbildungszieles dar. Er dankte daher auch den Eltern der Prüflinge.
In Kooperation mit den Firmen Würth und KFA Rumel führte die Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen für ihre Mitgliedsbetriebe und deren Mitarbeiter eine Schulung zum Thema „Ladungssicherheit“ durch. Hier wurden 34 Personen sowohl in der Theorie als auch der Praxis in einer 5stündigen Schulung auf den neuesten gesetzlichen und sicherheitstechnischen Stand gebracht. Mit dem den Teilnehmern ausgehändigten Zertifikat weisen sowohl die Teilnehmer selbst als auch deren Arbeitgeber gegenüber den Überwachungsgremien aus, dass Sie den geforderten Anforderungen entsprechen.
Anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung bedankte sich Obermeister Frank Weitz bei seit vielen Jahren der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen als Gast- und Fördermitgliedern angehörenden Partnern des Malerhandwerks. So konnte er den Herren Nicolas Förster (Fa. Caparol), Guido Schmalenbach (Fa. Brillux), Alfredo Nierentz (Farben-Arndt) sowie Martin Theis (CJD Wissen) das Maler-Wappen „Partner der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen“ überreichen. Das Wappen erhielten bereits zu einem früheren Zeitpunkt Herr Torsten Setzer sowie die Fa. Engel & Jung überreicht.
Obermeister Frank Weitz eröffnete eine gut besuchte Veranstaltung, zu der er neben den Innungsmitgliedern, Partnern des Handwerks, Vertretern der Berufsschule auch die ehemaligen Auszubildenden Tom Alzer, Jenny Brauer und Jonas Tereick begrüßen, die die diesjährige Jahreshauptversammlung der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen mitgestalteten und der Veranstaltung einen bisher nicht dagewesenen Rahmen gaben. In seinem Bericht gab der Obermeister einen Abriss über die im vergangenen Jahr stattgefundenen Veranstaltungen und Ereignisse. Erfreut konnte er berichten, dass er im vergangenen Jahr vier neue Mitgliedsbetriebe sowie drei neue Gastmitglieder in der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen begrüßen konnte. Dies soll ein Ansporn sein, in Zukunft noch weitere Betriebe für die Innung gewinnen zu wollen. Neben den Regularien der Innung (Genehmigung und Verabschiedung der Jahreskassenrechnung 2017 und Haushaltsplan 2018 sowie einer Satzungsänderung) und der Übergabe des neuen Malerschildes „Partner der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen“ an langjährige Gast- und Fördermitglieder der Innung aus der Industrie und Zulieferbranche, stand in diesem Jahr kein Fachreferat auf der Tagesordnung. Stattdessen berichteten Tom Alzer, Jenny Brauer und Jonas Tereick über ihre Beweggründe, den Beruf des Maler- und Lackierers zu ergreifen sowie den Möglichkeiten der Weiterbildung im Handwerk.
Jonas Tereick, der im vergangenen Jahr als einer der Innungsbesten die Gesellenprüfung abgeschlossen hatte informierte die Anwesenden, dass ihn insbesondere die Tatsache am Ende eines Tages etwas geschaffen zu haben, den Beruf des Maler- und Lackierers ergreifen ließ. Sicherlich habe auch dazu beigetragen, dass beide Elternteile im Maler- und Lackiererhandwerk tätig seien.
Vom Prüfungsbesten des vergangenen Jahrganges, Tom Alzer, wurde dann aufgezeigt, was man alles erleben und erreichen kann, wenn man die angebotenen Möglichkeiten ergreift und daran teilnimmt. So hatte er als Innungsbester sich für den praktischen Leistungswettbewerb der Deutschen Handwerksjugend für die Teilnahme am „Kammerwettbewerb“ der Handwerkskammer Koblenz qualifiziert. Hier erreichte er Platz 1 der dort angetretenen Handwerksjugend. Damit konnte er am „Landesentscheid“ in Mainz teilnehmen. Auch hier erreichte er den 1. Platz. Somit konnte er auch den „Bundesentscheid“ besuchen, wo er knapp einen der drei ersten Plätze verfehlte. Er erzählte von den immer höheren Anforderungen und enger werden Zeitvorgaben von Wettbewerb zu Wettbewerb. Die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb habe ihm eine finanzielle Unterstützung und Förderung zum Besuch der Meisterprüfung ermöglicht. Gleichzeitig bedankte er sich aber auch bei seinem Arbeitgeber, der ihm die Teilnahme durch Freistellung aber auch Überlassung von Material erst ermöglicht habe.
Jenny Brauer absolviert derzeit ein „Triales Studium“ welches über die Handwerkskammer Köln angeboten wurde. Triales Studium bedeutet 3 Abschlüsse (Gesellenbrief + Meisterbrief + Bachelor of Arts (B.A.)) in einem Programm. Die Ausbildung erfolgt innerhalb von 2 ½ Jahren im gewünschten Ausbildungsberuf. Im Rahmen der Ausbildung wird der größte Teil der Woche im Ausbildungsbetrieb verbracht. Hinzu kommen Tage im Berufskolleg sowie der überbetrieblichen Ausbildung. Das parallele Bachelorstudium wird in Teilzeit- und Vollzeitphasen gegliedert. Dies wird durch E-Learning-Einheiten im virtuellen Klassenraum sowie durch Studienbriefe von Dozenten der Fachhochschule des Mittelstandes ergänzt. Ein hoher Einsatz im Selbststudium ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg.
Diese Phase endet mit der bestandenen Gesellenprüfung. Als Geselle folgt eine Zeitspanne, in der sich ausschließlich auf das Studium sowie die Meisterqualifizierung konzentriert wird. Die Vorbereitung auf die Meisterprüfung erfolgt in den Meisterkursen der Handwerkskammer. Nach bestandener Meisterprüfung erfolgt die Erstellung einer praxisorientierten Bachelorarbeit. Mit erfolgreichem Bestehen wird der Qualifikationsgrad „Bachelor of Arts (B.A.) Handwerksmanagement“ erworben. Diese ganze Ausbildung erstreckt sich insgesamt über 4 ½ Jahre. Obermeister Weitz dankte den Dreien für ihre Ausführungen und ihre Bereitschaft, der Innungsversammlung über ihre Erfahrungen zu berichten. Es wurde angeregt, auch in den Fachklassen der Berufsbildenden Schule zu berichten, um auch den folgenden Generationen die Möglichkeiten des Maler- und Lackiererhandwerks aufzuzeigen.
Der im Bauzentrum der Handwerkskammer Koblenz durchgeführte "Runde Tisch" für das Maler und Lackiererhandwerk, aber auch für die Betriebe des Fahrzeuglackiererhandwerks, fand großen Anklang bei den Fachbetrieben der Region.
In Anwesenheit von Handwerkskammerpräsident Kurt Krautscheid und Hauptgeschäftsführer Alexander Baden hatten die Fachbetriebe Gelegenheit sich mit kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Handwerkskammer zu verschiedenen Themen, wie z.B. Betriebsberatung, Digitalisierung, Energieberatung, Aus- und Fortbildung, Rechtsberatung etc. auszutauschen. Hier konnten die Betriebe der Handwerkskammer ihre Probleme und Wünsche, die sie tagtäglich begleiten, schildern. So wurden u.a. auch die Themen und Problematiken im Bereich der Handwerksrolleneintragungen und die damit verbundenen Ausnahmeregelungen, die Bekämpfung der Schwarzarbeit sowie die Überbetriebliche Ausbildung angesprochen.
Die Handwerkskammer bot den Betrieben darüber hinaus ihre Unterstützung z.B. in den Bereichen Energieberatung und Digitalisierung an, mit dem Hinweis, diese Angebote auch zu nutzen.Vertreter des Landesinnungsverbandes des Maler- und Lackiererhandwerks sowie der Innungen waren ebenfalls zugegen. So wurde aus dem Kreis der Anwesenden der Wunsch geäußert, die Veranstaltung in der Zukunft zu wiederholen und hierzu auch Vertreter der Berufsschulen einzuladen. Kammerpräsident Krautscheid konnte eine gelungene, von regem Gedanken- und Meinungsaustausch geprägte Veranstaltung mit dem Dank für das zahlreiche Erscheinen der Teilnehmer beenden.
Rechtsanwalt Wolfgang Reinders brachte in einem 4-stündigen Vortrag Mitgliedsbetriebe der Maler- und Lackierer-Innungen der Kreise Altenkirchen, Neuwied, des Westerwaldkreises sowie Berufskollegen der Siegener Nachbarinnung auf den neuesten Stand der Dinge im Baurecht. Er erläuterte im Einzelnen die zum 01.01.2018 anstehenden Änderungen im Baurecht, insbesondere im BGB. Neben den Hinweisen auf die Änderungen gab er Erläuterungen und Tipps zur praktischen Handhabung, die bei Angebotserstellung und Auftragsabwicklung von den Betrieben zu beachten seien stelle er die Vor- bzw. Nachteile der VOB gegenüber dem BGB dar.
Die Veranstaltung im Hause der Firma Engel & Jung GmbH in Freudenberg, für deren Gastfreundlichkeit wir uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bedanken, endete mit einem Kollegialen Gedanken- und Erfahrungsaustauch.
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Kell am See. Fröhliches Kinderlachen. Tiefgehende Fachgespräche. Mit dem Mitbewerber Kräfte am Tischkicker oder beim Gewichtheben messen. Spaß mit der Familie und Freunden haben. Kollegen aus ganz Rheinland-Pfalz treffen. Wichtige Sitzungen abhalten und das an einem Wochenende. Das geht! Der Landesinnungsverband Farbe Gestaltung Bautenschutz Rheinland-Pfalz organisierte dieses Jahr einen ganz besonderen Landesverbandstag. Unter dem Motto „We are family“ wurde der Landesverbandstag für Groß und Klein, für Maler und Lackierer, für Ehrenamtsträger und Mitarbeiter mit der Unterstützung von Herstellern und Partnern zu einem besonderen Ereignis. Im LandalGreen Park Hochwald in Kell am See waren die Gäste in Bungalows untergebracht und hatten so die Möglichkeit ihre Familie, Partner und Freunde mitzubringen. Neben der obligatorischen Mitgliederversammlung, die durch ein Referat von Felix Deck mit dem Titel „ Mein Erfolg bin ich“ ins Thema eingebunden wurde, gab es viel zu erleben. Auch das fachliche kam dabei nicht zu kurz. In der Hersteller- und Partner-Allee informierten sich die Besucher über neueste Technologien und Angebote und tauschten sich fachlich mit Herstellern und Kollegen intensiv aus. Das Spieleparadies mit viel Platz zum Toben war der Renner bei den kleinen Gästen. Die „Großen“ hatten ihren Spaß an der Selfibox und dem gemeinsamen Holy Farbrausch, erholten sich auf einer der informativen Gesundheitswanderungen und vergnügten sich am Tischkicker oder beim Gewichteheben. Das vielfältige Programm ließ keinen Platz für Langeweile. Hannes (9 Jahre): „Ich fand es richtig cool mit meinem Papa zusammen das Tischkicker Turnier zu organisieren.“ „Uns ist es wichtig zu zeigen, dass unser traditionelles Handwerk auch innovativ, modern und familienfreundlich ist.“, betonte Landesinnungsmeister Jörg Baumann. Der Höhepunkt der des Verbandswochenendes war der Festabend am Samstag. Bei Livemusik und einem reichhaltigem Herbstbuffet feierten 240 Gäste und das gesamte Landal-Team ein rauschendes Fest. „Wir haben bei allen unseren Vorbereitungen immer unser Motto „We are family“ im Hinterkopf gehabt. Dabei hatten die Mitarbeiter der Geschäftsstelle großartige Unterstützung vom Orga-Team bestehend aus Obermeister und Vorstandsmitglieder. Es geht neben der eigenen Familie auch um den Zusammenhalt im Maler- und Lackiererhandwerk. Als Landesverband möchten wir für unsere Mitglieder viel mehr sein als nur ein Verwaltungsapparat. Diese Veranstaltung ermöglicht uns zu zeigen, dass wir ein großes Portfolio an Wertschöpfungen bieten. Mit innovativen Konzepten wie Wintermaler.de, Nachwuchsförderprogrammen wie „Color Talent Scout“ oder TEO und vielem mehr, gehen wir für und mit unseren Innungsmitgliedern die aktuellen Herausforderungen an.“, so Norbert de Wolf, Geschäftsführer des LIV RLP. |
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Malerfachbetriebe der Kreise Altenkirchen, Neuwied und des Westerwaldkreises zeigen „Wappen“Die in den Maler- und Lackierer-Innungen des Kreises Altenkirchen, des Kreises Neuwied und des Westerwaldkreises zusammengeschlossenen Fachbetriebe zeigen bei der intensivierten Zusammenarbeit aller drei Innungen nicht nur Flagge, sondern zeichnen sich seit kurzem durch ein einheitliches Betriebsschild „Meisterbetrieb“ – Maler- und Lackierer-Innung - „Qualifizierter Fachbetrieb“ aus. Die den Innungen angehörenden Fachbetriebe, die sich mit diesem Schild zu erkennen geben, dokumentieren damit auch die eigene Weiterbildung, aber auch die der Mitarbeiter, an den Kunden. So hatten die Mitgliedsbetriebe in diesem Jahr die Möglichkeit der Teilnahme an Schulungen und Vorträgen, z. B. der Berufsgenossenschaft, zu den GoBD-Bestimmungen (Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form zum Datenzugriff), Führen von Hubarbeitsbühnen, und nicht zuletzt an Ersthelfer-Lehrgängen. Den Auszubildenden wurde die Gelegenheit gegeben, sich mit der Teilnahme am „Fach- und Kundengespräch“ auf die Zwischen- bzw. Gesellenprüfung vorzubereiten. Mit dem Vortrag „Das neue BGB Bauvertragsrecht ab 2018“, welchen der in Maler- und Lackiererkreisen anerkannte Rechtsanwalt Wolfgang Reinders, am 07. Dezember 2017 gehalten hat, wurde das Jahr 2017 abgeschlossen. Seminare und Fachvorträge befinden sich in Vorbereitung. Die im nördlichen Rheinland-Pfalz ansässigen Maler- und Lackierer-Innungen vertreten die Meinung „Nur gemeinsam sind wir stark – und nur mit Stärke können wir etwas bewirken und ggfls. Veränderungen herbeiführen“ und dokumentieren dies durch ihre Zusammenarbeit.
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Maler und
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![]() Die erfolgreichen Junghandwerker/innen des Jahrganges 2017: Janina Albrecht, Breitscheidt, (CJD Jugenddorf Wissen im christl. Jugenddorfwerk Deutschland e.V. Wissen); Tom Alzer, Betzdorf, (Peter Ortel GmbH, Katzwinkel); Annika Hudel, Alsdorf, (Ralph Zimmermann, Kirchen); Andrè Müller, Birnbach, (Weller OHG, Birnbach); Fabian Andreas Schäfer, Niederfischbach, (Erhard u. Markus Hüsch, Mudersbach); Yannik Stein, Altenkirchen, (Weller OHG, Birnbach); Alexander Sudermann, Gebhardshain, (Ekkehard Neuhoff, Altenkirchen); Jonas Tereick, Birken-Honigsessen, (Dietmar Tereick, Birken-Honigsessen); Mathias Würthen, Hamm, (CJD Jugenddorf Wissen im christl. Jugenddorfwerk Deutschaland e.V., Wissen); |
In einer kleinen Feierstunde begrüßte Frank Weitz, Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen, die erfolgreichen Junghandwerker(innen) des diesjährigen Prüfungsjahrganges und gratulierte zum Erreichen des Berufszieles. Er wünschte den Junghandwerkern viel Erfolg für die berufliche Zukunft. Innungsbeauftragter Sauerbrei dankte den Mitgliedern des Prüfungsausschusses für ihre geleistete Arbeit. Ebenso dankte er den Ausbildungsbetrieben für die erfolgte gute Ausbildungsarbeit und forderte diese auf, weiterhin auszubilden, um sich auch für die Zukunft Fachkräfte sichern zu können. Den erfolgreichen Junghandwerker(innen) gab er mit auf den Weg, sich nicht auf dem erreichten Berufsziel auszuruhen, sondern sich weiterzubilden. Prüfungsvorsitzender Dietmar Tereick schloss sich den Glückwünschen an und überreichte dann die Gesellenbriefe zusammen mit dem Obermeister und Mitgliedern des Prüfungsausschusses an die erfolgreichen Junghandwerker/innen des Jahres 2017. Prüfungsbester wurde Tom Alzer, Betzdorf; Ausbildungsbetrieb Hans-Peter Ortel Malermeister GmbH, Katzwinkel.
Den Malerberuf mit allen Sinnen erleben, dass konnten junge Menschen, die sich für den Beruf des Maler- und Lackierers interessieren, auf dem Firmengelände der Fa. Brillux in Neuwied zu welchem die Firma und die Maler-und Lackierer-Innung des Kreises Neuwied eingeladen hatten. Die Möglichkeit sich im über 20 Meter langen Informationstruck „Deine Zukunft ist bunt“ anhand von Image-Streifen, interaktiven Video-Interviews von Auszubildenden, multimedialen Exponaten, einer Werkstatt mit Farbdesigner sowie einer Raum-Design-Musterwand, um Farbe mit allen Sinnen zu erleben, sowie sich über die beruflichen Möglichkeiten im Maler- und Lackiererhandwerk zu informieren, wurde gut angenommen. So fanden ganze Schulklassen, aber auch interessierte Mitmenschen, den Weg zur Fa. Brillux in Neuwied, um sich zu über die beruflichen Möglichkeiten im Maler- und Lackiererhandwerk zu informieren. Vor Ort standen der Lehrlingswart der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Neuwied, Dietmar Klein, sowie Mitarbeiter des Farbenherstellers, Rede und Antwort zum Beruf des Maler- und Lackierers. Im Truck selbst hatten interessierte Jugendliche die Gelegenheit, sich in einer Ausbildungsbörse als Ausbildungsstellensuchende einzutragen oder aber sich darüber zu informieren, welche Betriebe aus ihrer Nachbarschaft sich als Ausbildungsbetrieb haben listen lassen. Auch fand eine Reihe von Betrieben den Weg zum Informations-Truck, um sich über die neuen Wege zur Gewinnung von Berufsnachwuchs zu informieren.
Nach Beendigung der Ausbildung schaut sicherlich so mancher Junghandwerker freudig auf das Erreichte – das sich als Ergebnis in Form des Gesellenbriefes widerspiegelt - und lässt den Blick auf die vergangenen Jahre seiner Lehrzeit schweifen. Dies war sicherlich auch bei den Junghandwerkerinnen und Junghandwerkern, die ihre Ausbildung zum Maler- und Lackierer sowie zum Bauten- und Objektbeschichter erfolgreich absolviert hatten, der Fall. Für die Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen war es wie immer eine Verpflichtung, die jungen Absolventen im Rahmen einer Freisprechungsfeier für das erreichte Ziel, den Erhalt der Prüfungszeugnisse, förmlich in den Gesellenstand zu heben. Neben dem diesjährigen Prüfungsjahrgang konnte Obermeister Frank Weitz auch junge Kolleginnen und Kollegen aus der Gesellenprüfung 2020 und 2021 begrüßen und willkommen heißen, da pandemiebedingt in diesen Jahren keine Feier stattfinden konnte.
In seiner Laudatio gratulierte der Obermeister im Namen der Innung, des Vorstandes und des Prüfungsausschusses für die erbrachten Leistungen während der Gesellenprüfung. „Das Maler- und Lackiererhandwerk macht Spaß, es ist das Handwerk der Kreativen und der Könner. Euer Handwerk! Habt weiterhin Freude daran. Das Rüstzeug habt ihr nun erlernt, doch euer Werdegang hat gerade erst begonnen: Bildet euch fort, macht Karriere. Dazu müsst ihr nicht unbedingt studieren. Sicher, das ist ein möglicher Weg, um weitere Sprossen der Karriereleiter zu erklimmen. Aber: Er ist keinesfalls der einzige und auch nicht der mit absoluter Erfolgsgarantie. Karriere geht auch im Handwerk. Besteht im Alltag, findet kreative Lösungen, seid aufgeschlossen für gute Ratschläge und innovative Ideen. Zeigt durch euer tägliches Engagement, dass ihr etwas auf dem „Kasten“ habt“.
Auch Wolfgang Becker, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald, schloss sich den Grußworten an. „Weiterbildung ist wichtig. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen die handwerklichen Berufsorganisationen bieten. Nur wer fachlich und technisch auf dem neuesten Stand ist und die Veränderungen in der Branche erkennt, wird auch in Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz haben. Doch nicht nur ein sicherer Arbeitsplatz kann Ihnen geboten werden, es bieten sich Ihnen auch Möglichkeiten der Weiterbildung bis hin zur Selbständigkeit durch Ablegung der Meisterprüfung“.
Daran anschließend folgte die Ausgabe der Gesellenbriefe an den Berufsnachwuchs.
Erfolgreiche Auszubildende der Gesellenprüfung 2020 bis 2022 der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen (Ausbildungsbetriebe in Klammern)
Prüfungsjahrgang 2020
Maler- und Lackierer
Nick Gorris, Wallmenroth (Ralph Zimmermann, Kirchen); Osman Manovi, Michelbach (Ekkehard Neuhoff, Altenkirchen); Maric Meier, Kirchen (Peter Ortel, Katzwinkel); Marcel Milz, Rettersen (Weller GmbH & Co. KG, Birnbach); Caprice Ortel, Katzwinkel (Peter Ortel, Katzwinkel); Marius Höfer, Wallmenroth (Markus Höfer, Betzdorf);
Bauten- und Objektbeschichter
Farhad Mehrabi, Fluterschen (Weller GmbH & Co. KG, Birnbach);
Prüfungsjahrgang 2021
Maler- und Lackierer
Jamshidi Allahdad, Niederfischbach (Rüdiger Brauer GmbH, Kirchen); Lucas-Leon Becker, Scheuerfeld (Kreutz Putz + Stuck, Betzdorf); Moritz Dielmann, Wölmersen (Weller GmbH & Co. KG, Birnbach); Antonia Pütz, Altenkirchen (Weller GmbH & Co. KG, Birnbach); Jan Willem Weinel, Mudersbach (Kreutz Putz + Stuck, Betzdorf);
Prüfungsjahrgang 2022
Maler- und Lackierer
Mamadou Hady Barry, Betzdorf (Markus Höfer, Betzdorf); Pascal Kalkbrenner, Kirchen (Deutsche Angestellten Akademie, Betzdorf); Akram Mohammednur, Wissen (Norbert Wagner, Birken-Honigsessen); Nils Saynisch, Kettenhausen (Frank Baum, Michelbach); Tom Schwab, Derschen (Ralph Zimmermann, Kirchen);
Bauten- und Objektbeschichter
Labinot Mustafa, Hamm (Georg Richard Gerhards, Hamm);
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